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xTrekStorex

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    xTrekStorex got a reaction from soldier_ph in German Talk   
    To all those that landed here but don't speak german:
    We all love the english language but  please note that we just came across a few other german folks so we're gonna talk a little german here.
    Please don't delete or spam this thread. Of course we'll strictly follow the Code of Conduct although in german.
    Google Translate should offer enough evidence to monitor that.
    Thanks and best regards - Trek
     
     
    Soooo damit wären Formalitäten erledigt.
    Lasst den Shitstorm beginnen!
     
    MfG
    Alex - Trek
     
    EDIT:
     
    IRC ist offline da kaum benötigt - besucht uns auf dem Teamspeak!

  2. Like
    xTrekStorex got a reaction from nuenne2002 in German Talk   
    Ja dann will ich mich auch mal vorstellen, wenn auch eig alles auf meinem Profil steht
     
    Ich bin der Alex, 19 Jahre "alt", komme aus Tecklenburg NRW (nichts was einem bekannt sein sollte) und bin seit meinem 6. Lebensjahr mit dem IT-Bereich beschäftigt.
    Ich habe nach meinem Abi ein Semester Informatik in Paderborn studiert, dieses allerdings aus verschiedenen Gründen abgebrochen.
    Ab 1. August diesen Jahres fange ich eine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration an (auch wenn ich bereits 80% des Lehrstoffs kann) einfach um ein Zertifikat zu haben und direkt im Betrieb übernommen zu werden.
    Bis dahin bin ich atm via Teilzeitjob als IT-Assitent tätig, d.h. Wartung, Beratung, Installation, Programmierung, Help-Desk etc.
     
    Natürlich zock ich auch (vor allem DotA 2) und passend dazu verwalte ich meinen eigenen Root-Server (atm Debian 7) wo u.a. mein TS3, Webseite und ein paar CoD4-Server laufen - eig auch Minecraft, Terraria etc aber da is atm niemand on also offline
    Neben der IT wäre dann noch die Musik - bis vor kurzem habe ich E-Gitarre und E-Bass gespielt, beides aber aufgegeben.
    Dennoch bin ich recht musikalisch im Sinne von ständiger Musik im Hintergrund, allerlei Genres und ich lege auch einen gewissen Wert auf Qualität (Audiophile würde ich mich aber nicht nennen). Mein 3. "Hobby" sind Animes und teilweise auch Manga - Animes aber nur als Eng Sub (Japanisch ftw).
     
     
    Wie Fabi gönne auch ich mir so ziemlich jeden Freitag die WAN-Show, was allerdings dank Muttern zu 5 Stunden Schlaf für den Samstag fürt - aber das ist es wert
    Ich bevorzuge ebenfalls Englisch wenn es um Medien geht aber dieser Thread soll da jetzt mal eine Ausnahme sein
     
    Mein aktueller Build ist hier zu finden und besteht im Grunde aus:
    AMD FX-8350 @4,3GHz GigaByte GA-990XA-UD3 XFX R9 290 @1,1GHz Crucial Ballistix Tactical Tracer DDR3 16GB (LEDs: Rot, Orange, Grün, Blau) NZXT Phenom 530 Weiß NZXT HUE RGB-LEDs Kingston HyperX 3k 120GB SSD 2x WD 500GB HDDs (Caviar Blue & Green) Corsair 850W PSU (RM - "lüfterlos") AeroCool Touch (2100) Lüftersteuerung Warum LTT? - Naja mir war langweilig und dann bin ich über Linus Videos gestolpert (bereits LTT-Zeiten) und habe mich nach und nach bis zu den NCIX-Videos durchgearbeitet. In einem der WAN-Show-Archives bin ich dann auf das Forum gestoßen und hab mich einfach mal registriert. Da ich in meinem Freundeskreis so ziemlich der jenige bin der alles reparieren darf und ständig Rat geben muss (auch damals den Lehrern in der Schule..) habe ich so ziemlich niemanden mit dem ich über Tech reden kann ohne nen Apfel oder vergleichbares in meine Richtung fliegen zu sehen - also wurde ich hier ein wenig aktiv
    Aber auch ich lese mehr als das ich schreibe - nur wenns auch sinnvoll ist
     
    Ok mehr fällt mir nicht ein - wenn wer was wissen will: Fragen
     
    LG
    Alex
     
    Achja
    Steam: xTrekStorex
    Twitter: xTrekStorex
    Twitch: xTrekStorex
    Webseite: xTrekStorex.de
    und alles andere - wer hätts gedacht: xTrekStorex
  3. Like
    xTrekStorex got a reaction from nuenne2002 in German Talk   
    3 SSDs, hört sich geil an. Custom Loop ebenfalls. Mein nächster wir dauch CL aber das dauert noch mindestens n jahr. aber ne SSD Raid ist bei meinem aktuellen rig auch in planung - zusammen mit ner 2. R9 290 aber erstmal muss mein auto feritg werden >.> damn it
  4. Like
    xTrekStorex got a reaction from sub68 in German Talk   
    most definitely wenn auch nicht wirklich
  5. Like
    xTrekStorex got a reaction from sub68 in German Talk   
    To all those that landed here but don't speak german:
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    Thanks and best regards - Trek
     
     
    Soooo damit wären Formalitäten erledigt.
    Lasst den Shitstorm beginnen!
     
    MfG
    Alex - Trek
     
    EDIT:
     
    IRC ist offline da kaum benötigt - besucht uns auf dem Teamspeak!

  6. Funny
    xTrekStorex got a reaction from chilicheeseburger in German Talk   
    Übel geil. Ich hab ja eh immer Noctua verbaut (und werde das auch beibehalten). Aktuell habe ich die LTT Edition NF-F12 und NF-A14 drin - sind also schon schön schwarz. Hab auch weiße Chromax Ecken noch hier liegen, aber immer noch nicht verbaut (Lüfter müssten nochmal raus). Gleiches gilt auch für mein Custom Cablemod Kit (Cablemod Konfigurator - custom Länge, Farbe und Muster Sleeve pro Kabel für mein EVGA SuperNova G2, exakt für mein Gehäuse ausgemessen), das seit nem Jahr eingeschweißt im Schrank liegt, weil ich den PC nicht zerlegen will.. - 150€ gut investiert 

    Feier die neuen Chromax Sachen aber richtig - Industrial war einfach nie was für silent Builds und die LTT Edition gibts nicht mehr.
  7. Like
    xTrekStorex got a reaction from Teddy07 in German Talk   
    Seite 1 
  8. Funny
    xTrekStorex got a reaction from TheTiger in German Talk   
    Seite 1 
  9. Informative
    xTrekStorex got a reaction from Anghammarad in German Talk   
    von der eigentlichen truppe hier ist ja auch fast  keiner mehr auf LTT unterwegs. und ich seh hier keine interessanten themen wo ich zeit opfern würde
  10. Like
    xTrekStorex got a reaction from DavidKorb in German Talk   
    most definitely wenn auch nicht wirklich
  11. Informative
    xTrekStorex got a reaction from chilicheeseburger in German Talk   
    Hat er aber leider nicht. Also dann:

    Wenn man sich stark in diese Ideen eingelebt hat, kommen auch schnell so Gewohnheiten wie 1 VM pro Service oder 1 Container pro Service zu Stande. Container bieten gegenüber VMs dabei noch den Vorteil, dass sie schlanker sind, dadurch dass sie kein volles Betriebssystem mit sich bringen, maximal nur dessen Dateien - keinen laufenden Kernel. Dadurch lassen sich wesentlich mehr Apps auf der selben Hardware betreiben als in VMs. Ein Container lässt sich instant deployen, da er nur aus Dateien besteht. Eine VM muss erstmal installiert und konfiguriert, selbst im Falle eines Klons immerhin noch gebootet werden. Im Gegenzug sind Container schlechter isoliert, ihr Netzwerk ist wesentlich komplexer (virtuelle Tunnel, NAT, Forwarding etc) und man ist an den Kernel des Hosts gebunden. Einfachstes Beispiel: Du kannst keine Windows App Container auf einem Linux Host ausführen, außer der Container bringt seinen eigenen Emulator gleich mit und führt diesen aus. Andersherum kannst du auf einem Windows Server 2016 keine Linux App Container ausführen, da der Kernel diese nicht umsetzen kann. Letzteres ist mit dem Linux Subsystem in aktuellen Windows Versionen teilweise möglich, da dieses im Kernel die Linux Binaries emulieren kann. Wie gut das läuft, keine Ahnung. Aber es kann auch vorkommen dass gewisse Apps eine bestimmte Kernel Version oder Kernel Module benötigen. Bei Containern müssen dann entweder alle Container mit dieser Änderung am Host laufen oder man setzt einen neuen Host dafür auf.
     
    Hier treffen sich die beiden Welten oft - VMs als Docker Host. Dadurch kann man zB eine Docker Cloud sauber skalieren (Kubernetes oder Docker Swarm) und Betriebsysteme wie CoreOS (Container optimiert) einsetzen, ohne vollständig an diese gebunden zu sein (CoreOS für Docker, Debian für irgendwas, CentOS für was anderes, Windows für noch was anderes, etc). Apps sind einfach in die Docker Cloud zu droppen und laufen sofort, während die Hardware Verwaltung und Migration der eigentlichen Hosts ein Kinderspiel ist, dank VMs. Einfach neues Blech hinstellen (Hardware) und VMs migrieren - geht sogar live im Betrieb.

    Und nochmal zu der Geschichte mit persistentem Storage und Maschinen unabhängig von Treibern und Co. :

    Dadurch dass du die Maschinen nicht mehr auf die Hardware anpassen musst, mit Kernel Modulen, Treibern, deren Konfiguration etc, da sie in einer VM laufen - also abstrakt von der Hardware, und auch keine App Daten mehr lokal liegen, wird die Maschine wertlos und generisch. D.h. die Basis aller Maschinen gleicht sich an und sie wird leicht reproduzierbar.

    Das ist eben einer der Hauptgründe für Skalierung und das "Wegwerf"-Verhalten mit Cloud Maschinen. Irgendwas geht nicht oder soll geändert werden? Deploy einfach neu mit dem passenden Image/Modul.
  12. Informative
    xTrekStorex got a reaction from chilicheeseburger in German Talk   
    VMs sind gut um Systeme unabhängiger und sauberer zu machen. Du trennst dadurch, dass Maschinen virtuell auf der selben Hardware laufen, den Netzwerkstack, Bibliotheken, Programme etc halt pro Einsatzzweck auf. Wichtigste Punkte eben das Betriebssystem (z.B. immer das optimale OS für den jeweiligen Einsatz - reicht ja schon wenn du eine Linux und eine Windows VM auf dem selben Hardware Server hast) und Netzwerk. Du kannst einem Server zwar auch einfach mehrere Netzwerkkarten oder VLANs geben und entsprechend IPs verteilen, aber wenn dir auf dem Server dann was daneben geht steht direkt absolut alles. Und das größte Manko an Bare-Metal (also direkt auf der Hardware zu laufen) ist, dass eine Migration auf eine andere Maschine extrem komplex ist, da sich Treiber und Storagearchitekturen ändern etc. Meist ist das mit Klonen der Festplatte oder Wiederherstellung aus Backup nicht getan, während das bei ner VM eben in ner Minute gemacht ist - meist sogar automatisiert. Und ansonsten gibts halt auch noch Sicherheitsaspekte, da du eine Anwendungen in ihr eigenes Betriebssystem mit festen Ressourcen (Sitchwort Ressourcen-Management) einsperrst.

    Ein ähnliches Konzept ohne eigenes OS, bzw. eig nur ohne eigenen Kernel sind eben Container wie Docker oder LXC. Dabei wird nur der Applikationsteil abgeschottet, jeweils mit eigenen Instanzen der Dienste und Bibliotheken die er braucht. Dadurch hast du eben wieder Unabhängigkeit zwischen den Apps (zB geteilte Perl-Bibliotheken, die eine App braucht Version B, die andere läuft aber nur mit Version A). Und dadurch dass Container als Image deployt werden können hast du keine händische Installation mehr. 
    Gepaart mit persistent network storage und zentralen Datenbanken hast dann noch die Möglichkeit deine Appdaten dauerhaft zu speichern ohne sie an ein Deployment zu binden. Du kannst also einfach sagen "ok es gibt eine neue Version von der App. anstatt ein update zu machen deploy ich einfach das neue image und lösche das alte" oder der container geht kaputt. löschen und neu deployen. Durch den persistenten Speicher im Netz oder in einer unabhängigen Datenbank kannst du deine Dateien einfach wieder in das neue Deployment einbinden lassen und weiter gehts. Auch das Skalieren von Apps über Cluster APIs wie REST wird dadurch extrem leicht. einfach bei starker Last ein paar weitere Instanzen ausrollen und wenn die Anfragen abnehmen wieder löschen. Die Verteilung der Maschinen und Container Instanzen auf der Hardware lässt sich so ziemlich immer Automatisieren.

    Spielt halt alles in das Thema Cloud mit automatischer Skalierung, Lastenverteilung und Ausfallsicherheit.
  13. Like
    xTrekStorex got a reaction from chilicheeseburger in German Talk   
    Total vergessen zu antworten...

    Fürs Streaming hatte ich jetzt fast zwei Jahre lang Plex im Einsatz, habe das aber nach mehreren Problemen bei mehr als einem Netzwerk im "Heimnetz", dem Cloud-Zwang (plex.tv) und der mehr als kläglich gelösten Konfigurationsdatei eingestampft und Emby aufgesetzt. Kostet im Premium auch das Gleiche (hatte vorher auch Plex Pass, hauptsächlich wegen Updates - DVR, CloudSync, etc brauch ich nicht) und hat die gleichen Premium Features. 
    Hatte Emby vor nem Jahr schon mal getestet, da war es aber noch echt buggy. Die verwenden ja nur OpenSource Technologien, u.A. ffmpeg als Transcoder, wo Plex auf einen eigenen gewechselt ist - hauptsächlich wegen Kompatibilität. ffmpeg ist aber deutlich besser geworden. Man merkt zwar immer noch dass Emby eigentlich für Windows geschrieben wurde (muss unter Linux mit mono emuliert werden), aber es läuft echt performant und stabil. Und nach aktuellem Vergleich bringt Emby tatsächlich sogar mehr Frames bei gleichen Ressourcen zustande als Plex. Ich muss aber auch sagen, dass Plex' Apps für Android und FireTV minimal besser sind. Da entdecke ich doch recht oft kleine Bugs bei Emby. Und ich muss bei Emby nicht die Cloud-Accounts verwenden, um nicht 90% der Funktionen zu verlieren. Finde ich wesentlich charmanter. Auch den remote Zugriff mache ich nicht über deren Cloud, sondern per Reverse Proxy von meinem gemieteten Server in Frankreich (den ich hoffentlich bald kündigen kann wenn ich vier "neue" Hosts in der Firma unterbringen darf). Das hab ich mit Plex zwar auch schon gemacht, aber der hat trotzdem immer wieder nach Hause telefoniert (plex.tv).
     
    Aktuelle Emby VM: 


    Mediatheken sind eingebundene SMB-Shares von meiner NAS - was eigentlich schon keine NAS mehr, sondern ein 170W ZFS Fileserver ist 


    Wenn du zu irgendwas Fragen hast oder Bilder haben willst, einfach raus damit.. 
  14. Like
    xTrekStorex got a reaction from chilicheeseburger in German Talk   
    Da meldet sich mein vergrabenes LTT-Chrome-Addon zu Wort und hier steht ein halber Roman drin...
    Damit hab ich nicht gerechnet.

    Ich guck auch weder LTT noch bin ich hier im Forum des Halbwissens aktiv. Sind mir einfach zu viele YouTube-Studenten unterwegs, neben den Leuten die wirklich Ahnung (größtenteils auf beruflicher Basis) haben.

    Zum Zocken komm ich kaum noch. Nach vollendeter Ausbildung und jetzt als Vollzeit beschäftigter "Linux Systems Engineer" hab ich kaum noch Zeit für Hobbies und dem Gaming haben meine heimischen Server den Rang abgelaufen. Falls wer gucken will:
     
    Wenn ich also Zeit finde schraub ich entweder an Enterprise Hardware, programmiere Puppet-Module zur Automatisierung oder gucke einfach ne Serie über meine selbstgehosteten Streamingserver. 
    Vor allem da ich sehr viel mit Servern und Cloud im Beruf (und privat) zu tun habe, bringen mich Linus Server Videos zur Weißglut. Wenn im HomeLab Discord einer ein LTT Video postet, wird er direkt gesteinigt  Auch das Wort unRAID ist eine Einladung zum Scheiterhaufen. Wenn sich das also noch wer gibt, bitte nicht für bare Münze nehmen, was er da so alles sagt und zeigt.

    Wenn ich aber doch mal Zeit zum Zocken habe isses mit Kollegen und da aktuell PUBG oder Overwatch. Letztens auch mal Fortnite angetestet. Dennoch kann ich den Steam Sales nicht absagen und mein Pile of Shame wächst jede Saison weiter... Gleiches für meinen Desktop. Der Hardware Enthusiasmus ist geblieben - auch für YouTube bleiben 6700K und die 1080 drin. Und so wie das aussieht wird der nächstes Jahr auch nochmal aufgerüstet...
  15. Funny
    xTrekStorex reacted to Praesi in German Talk   
  16. Like
    xTrekStorex got a reaction from TheLaserCucumber in German Talk   
    So.. um dem Thread mal wieder ein wenig Leben einzuhauchen gibts jetzt mal eine Zusammenfassung meiner neuen Spielzeuge
     
    Ich hatte ja schon mal meinen VMware-Server gepostet, ein ähnliches Modell, allerdings mit 3,5" Schächten, habe ich vor ein paar Wochen auf ebay aus England geschossen.
    Einsatzzweck: FreeNAS - meine Synology ist nicht redundant, ist voll und hat auch schon einen Plattenausfall hinter sich.
     
    Um die Hardware für ZFS zu optimieren musste ein anderer RAID-Controller bzw. ein RAID-loser Controller her (ZFS will die Platten direkt ansprechen - RAID verfälscht SMART-Werte). Dazu habe ich mir den Klassiker der Community geholt, einen IBM M1015 - nutzt den LSI 9211-8i Chip. Firmware-Flash in den sogenannten IT-Mode und ByeBye Hardware-RAID. FreeNAS isst auch ziemlich gerne RAM fürs Caching, also habe ich noch 48 gig ECC RAM dazubestellt. Um Energie zu sparen habe ich auch die Prozessoren getauscht (Xeon L5520 -> L5630), bzw eine CPU komplett rausgeschmissen, FreeNAS braucht kaum Rechenleistung.
    An Platten kommen 6x 6TB WD Reds zum Einsatz in einem RAIDZ2, also quasi Software-RAID6 mit ZFS: ~23TB nutzbarer Speicher.
     
    Beide Server sind allerdings extrem laut, da HP diese für den Dauerbetrieb in Rechenzentrem konzipiert hat, mit anderen Worten: die Lüfter werden nicht wirklich geregelt.
    Meine Lösung: Die redundanten Lüfter ausbauen und die restlichen mit Widerständen versehen - nach Test mit Potentiometer: 9Ω 5W bzw 2x 3,9Ω da es keine 5W Variante der anderen gab. Lüfterdrehzahl und gefühlte Lautstärke halbiert, Temperaturen nur um 3°C erhöht - ein glatter Erfolg.
     
    Nebenbei sind mir dann noch 2 ebay-Angebote ins Auge gefallen:
    2 10GBit SFP+ Netzwerkkarten und ein Paar Xeon L5638 - Hexacore CPUs.
    Die Xeons waren ein perfektes Upgrade für meinen VMware-Server und die 10GBit-Verbindung gab mir die Idee die VMs von der NAS aus laufen zu lassen.
    Also habe ich noch meine restlichen geplantent Upgrades zusammengesucht und 2 GBit QuadNICs und nochmal 32 gig ECC RAM bestellt.
     
    Gestern gings dann dabei die Server aufzurüsten - neue CPUs und RAM für VMware und QuadNICs + SFP+ für beide.
     
    Zusätzlich habe ich meine VMware noch auf einem USB-Stick neuinstalliert und vorher alle VMs auf FreeNAS ausgelagert. Diese laufen jetzt via iSCSI über den 10GBit-Link (bisher aber nur bis zu 2GBit/s ausgelastet) auf eine 1TB LUN in FreeNAS und ich konnte die lokalen Platten den VMware-Servers entfernen - wieder 150W eingespart.
    Der FreeNAS-Server braucht momentan 153W und VMware 226W. Immer noch mehr als ein Atom-Build aber kann ja auch deutlich mehr  
     
    Die zusätzlichen Resourcen für VMs haben sich auch gleich bemerkbar gemacht - eigentlich war ich immer bei ~80% Auslastung
     
    FreeNAS ist soweit fertig migriert und muss jetzt noch ausgiebig getestet werden bevor ich meine Synology auf ebay setze.
    Bisher kann ich aber auf jeden Fall schon mal sagen, dass 1GBit bei Dateiübertragungen voll ausgelastet wird.
    Hoffentlich auch mehr wenn ich neue Switche mit Unterstützung für Link-Aggregation habe - dafür sind die QuadNICs angedacht.
     
    Ersatzteile in Form von HDDs, CPUs und RAID-Karten habe ich jetzt erstmal genug 
     
    Geplant sind jetzt erstmal ein paar weitere Software-Projekte auf der VMware und eine Auslagerung meiner pfSense-VM auf Hardware - vermutlich ein kleiner Atom-Build.
    Dann eben "neue" Switche und ein neuer managebarer AccessPoint fürs WLAN. 
  17. Like
    xTrekStorex got a reaction from Praesi in German Talk   
    So.. um dem Thread mal wieder ein wenig Leben einzuhauchen gibts jetzt mal eine Zusammenfassung meiner neuen Spielzeuge
     
    Ich hatte ja schon mal meinen VMware-Server gepostet, ein ähnliches Modell, allerdings mit 3,5" Schächten, habe ich vor ein paar Wochen auf ebay aus England geschossen.
    Einsatzzweck: FreeNAS - meine Synology ist nicht redundant, ist voll und hat auch schon einen Plattenausfall hinter sich.
     
    Um die Hardware für ZFS zu optimieren musste ein anderer RAID-Controller bzw. ein RAID-loser Controller her (ZFS will die Platten direkt ansprechen - RAID verfälscht SMART-Werte). Dazu habe ich mir den Klassiker der Community geholt, einen IBM M1015 - nutzt den LSI 9211-8i Chip. Firmware-Flash in den sogenannten IT-Mode und ByeBye Hardware-RAID. FreeNAS isst auch ziemlich gerne RAM fürs Caching, also habe ich noch 48 gig ECC RAM dazubestellt. Um Energie zu sparen habe ich auch die Prozessoren getauscht (Xeon L5520 -> L5630), bzw eine CPU komplett rausgeschmissen, FreeNAS braucht kaum Rechenleistung.
    An Platten kommen 6x 6TB WD Reds zum Einsatz in einem RAIDZ2, also quasi Software-RAID6 mit ZFS: ~23TB nutzbarer Speicher.
     
    Beide Server sind allerdings extrem laut, da HP diese für den Dauerbetrieb in Rechenzentrem konzipiert hat, mit anderen Worten: die Lüfter werden nicht wirklich geregelt.
    Meine Lösung: Die redundanten Lüfter ausbauen und die restlichen mit Widerständen versehen - nach Test mit Potentiometer: 9Ω 5W bzw 2x 3,9Ω da es keine 5W Variante der anderen gab. Lüfterdrehzahl und gefühlte Lautstärke halbiert, Temperaturen nur um 3°C erhöht - ein glatter Erfolg.
     
    Nebenbei sind mir dann noch 2 ebay-Angebote ins Auge gefallen:
    2 10GBit SFP+ Netzwerkkarten und ein Paar Xeon L5638 - Hexacore CPUs.
    Die Xeons waren ein perfektes Upgrade für meinen VMware-Server und die 10GBit-Verbindung gab mir die Idee die VMs von der NAS aus laufen zu lassen.
    Also habe ich noch meine restlichen geplantent Upgrades zusammengesucht und 2 GBit QuadNICs und nochmal 32 gig ECC RAM bestellt.
     
    Gestern gings dann dabei die Server aufzurüsten - neue CPUs und RAM für VMware und QuadNICs + SFP+ für beide.
     
    Zusätzlich habe ich meine VMware noch auf einem USB-Stick neuinstalliert und vorher alle VMs auf FreeNAS ausgelagert. Diese laufen jetzt via iSCSI über den 10GBit-Link (bisher aber nur bis zu 2GBit/s ausgelastet) auf eine 1TB LUN in FreeNAS und ich konnte die lokalen Platten den VMware-Servers entfernen - wieder 150W eingespart.
    Der FreeNAS-Server braucht momentan 153W und VMware 226W. Immer noch mehr als ein Atom-Build aber kann ja auch deutlich mehr  
     
    Die zusätzlichen Resourcen für VMs haben sich auch gleich bemerkbar gemacht - eigentlich war ich immer bei ~80% Auslastung
     
    FreeNAS ist soweit fertig migriert und muss jetzt noch ausgiebig getestet werden bevor ich meine Synology auf ebay setze.
    Bisher kann ich aber auf jeden Fall schon mal sagen, dass 1GBit bei Dateiübertragungen voll ausgelastet wird.
    Hoffentlich auch mehr wenn ich neue Switche mit Unterstützung für Link-Aggregation habe - dafür sind die QuadNICs angedacht.
     
    Ersatzteile in Form von HDDs, CPUs und RAID-Karten habe ich jetzt erstmal genug 
     
    Geplant sind jetzt erstmal ein paar weitere Software-Projekte auf der VMware und eine Auslagerung meiner pfSense-VM auf Hardware - vermutlich ein kleiner Atom-Build.
    Dann eben "neue" Switche und ein neuer managebarer AccessPoint fürs WLAN. 
  18. Like
    xTrekStorex got a reaction from Praesi in German Talk   
    turbo boost. bis ~1.4 ist ja kein problem
  19. Informative
    xTrekStorex got a reaction from elkenrod in DIY Ambilight with RPi2 and WS2801-LED-stripe   
    This is not a guide but rather a documentation of my approach to the DIY Ambilight
    If you want further details feel free to comment below
    I am no professional when it comes to electrics so do not take my word for anything mentioned here
     
    So, since there aren't too many of these projects documented on here I thought I might do a little write-up of my recently built DIY Ambilight version.
    You don't know what an Ambilight is? Well, basically it's a RGB-backlight for your monitor (in many cases TVs) that changes color depending on the currently presented image.
     
    Most of you should be aware of controllable RGB-LEDs so that's the first half of a solution for this.
    Now the question arises - how do you get afore mentioned image into your controlling unit?
    To be honest, there is no perfect way, they all come with some negative aspects.
    For one you could use color-sensitive light-sensors and stick them on your screen - that is obviously the ugliest way possible. Secondly you could use some screen-capture software and send the signal to a connected device such as an Arduino via USB - however this requires an operating system on your outputting device capable of such software (for example Ambibox) so it's more of a Windows-PC-solution than for a TV. And as the third option you could split the HDMI-signal, convert it to composite-video and then use one of those good old USB-videograbber-solutions to get your image into an external box - this obviously restricts the usage to external HDMI-devices only. My approach is based on option number three and utilizes my unused Raspberry Pi 2 as the controlling unit - note here that a RPi1 would be too slow to process the signal in realtime, so if you decide to do the same get a RPi2 or 3 or do the entire thing with an Arduino, however this documentation is based on the RPi and Raspbian (Jessie). Also this is based on the WS2801-LED-controller although a APA102 works just as fine (more LEDs). For single-RGB-LEDs or other controllers such as the WS2812 you might want to take a look at other guides or projects.

    So to get the hardware-part running we need to do the wiring/soldering for power and signal, which in my case was just a powerplug for the PSU, an adaptor-cable from the LED-plug to the GPIO-pins of the RPi, 2 cables for DC-power to the LED-stripe and the corner-wiring for the stripe itself.
    The whole video-signal section is done by common HDMI-cables.
     
    The hardware I bought for this (german Amazon, for US etc you'll have to look it up yourself):
     
    Wiring examples from a german guide
     
    When applying the LEDs to your screen make sure to turn the LED-segment into the right direction since this is a series circuit and the controller will only pass the signal in one direction.
    On most stripes this is indicated by an arrow and/or input/output marks on the solderpoints - if not simply remember that each LED-segment starts with the controller and ends with the resistors.
     
    LEDs
     
    Luckily the WS2801-LED-stripe, the RPi and the HDMI-splitter (which summarize all the actively powered devices in this setup) all use 5V (there are 12V versions of the LED-stripe) so I used a 5V 8A PSU and wired them all together - resulting in a single powerplug for the whole setup. To prevent additional cablemess I glued and screwed all the small devices to a piece of cork I had laying around.

    The LED-stripe requires power (in this case 5V), ground, the clockspeed also known as baudrate and a datasignal. The first is directly wired to the PSU as mentioned. Ground is wired to the PSU and GPIO pin 9 to ground the whole setup as a total. Clockspeed is wired to GPIO pin 23 and the datasignal to pin 19. These pins are part of the SPI-bus which can be used by the RPi. (see the wiring example above)
    DO NOT PLUG THE 5V POWER-CABLE FROM THE LED-CONNECTOR INTO THE GPIO!
    Insulate or trim it down, you won't need it. The RPi runs a 3.3V logic on the GPIO, a 5V input would most likely result in tears..

    Note that stripe-lengths larger than ~3.5 meters may result in dimm lights at the other end since the LEDs are in a series circuit - connect power and ground to both ends of the stripe in such cases. I also connected both ends although it wouldn't be needed in my case (2.8 meters of LEDs) but the stripe already had cables soldered onto it so I just did it for a cleaner setup.
     
    Wiring
     
    Moving on to the software side of things..
    As the operating system I use Raspbian in which you can find the system-configuration under "/boot/config".
    Here you need to enable the SPI-bus with "dtparam=spi=on" and set "max_usb_current=1" to power the videograbber.
    Optionally this is also where you can overclock your RPi if you experience some lag between color-changes - not the case for me so far.
     
    To control the LEDs I use a software called "Hyperion" which you can install by downloading and executing the script located at https://raw.githubusercontent.com/tvdzwan/hyperion/master/bin/install_hyperion.sh.
    To configure this you should use the corresponding software "HyperCon" which you can find here https://hyperion-project.org/wiki/HyperCon-Information.
    You can either run it on your PC and send the config-file to your RPi via FTP or you can run it directly on the RPi after installing the java runtime.
    Here you set your LED-counts, the direction of the stripe and your starting offset. You can also change the baudrate if needed and the color-smooting.
     
    HyperCon

    To test your LED-stripe you can use the command
    hyperion-remote -c <color>  where <color> can be a name such as black, red, white etc or a RGB-hex value such as C3C3C3, FFFFFF, 000000 etc etc.
    Hyperion needs to be running in order for this to work:
    systemctl start hyperion Note that all mentioned commands and the ones that follow might require admin-rights and as such need to be executed either as root or with
    sudo <command> (recommended)..
     
    If this doesn't work try to load the hyperion-service-file with
    systemctl daemon-reload and start again.

    As of the latest update you now can setup your videograbber within HyperCon as well - small hint: the  grabbed image contains black borders which you should crop with corresponding values in HyperCon.
    To check the image you can use the command
    hyperion-v4l2 -d /dev/video0 -f 2 -s 1 --crop-left 15 --crop-right 16 --crop-top 11 --crop-bottom 13 --screenshot  and just change the values of the crop-arguments (start with 0). The screenshot will be saved to your home-directory as a png-file.
     
    Videograbber Screenshot without cropping

    After you're done you export the config to "/etc/hyperion/hyperion.config.json" and restart the service with
    systemctl restart hyperion  
    My config
     
    Now you should be ready to go and get some results from your LED-stripe in accordance to your HDMI-signal.

    If the colors do not correspond to the correct sides take another look at your stripe-direction and start-LED-offset in HyperCon.
     
    Results
     
    To improve color accuracy you can download the iOS or Android apps for Hyperion and tinker with the whitelevel, color-temperature etc. 
    For optimal tuning you should use static images such as white, red, green, blue and a colorswirl for gamma values (see below for such images).
    Keep in mind that to make such changes permanent you need to copy them to your config in HyperCon and restart Hyperion.

    To make Hyperion start at boot you can use
    systemctl enable hyperion Feel free to tinker with the config to find your perfect setting.
    Also there are a ton of additional "upgrade"-projects out there for instance controlling the Ambilight with your Kodi/xbmc-remote, switching video-sources on the fly, adding buttons to the RPi to control the LEDs by hand etc etc
     
    Test images
     
     
    That's it - I hope you enjoyed it at least a bit as much as I did and thank you for reading! 
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    xTrekStorex got a reaction from Napper198 in German Talk   
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    Wie bereits kurz erwähnt, investiere ich momentan meine Erfolgsbeteiligung in gewisse DIY-Projekte. 
    Eins davon ist heute "fertig" geworden - das Ambilight. (Bilder am Ende)
     
    Wer jetzt nicht weiß, was das ist: RGB-LEDs auf Rückseite des Bildschirms (meist Fernseher), deren Farbe sich dem aktuellen Bild anpasst.
     
    Zur Umsetzung habe ich dafür meinen leblos rumliegenden RPi2 genutzt und ein paar Kleinteile bei Amazon bestellt.
    Genau genommen Netzteil, HDMI-Splitter, HDMI-AV-Wandler, WS2801-LED-Streifen (aus China wäre deutlich billiger gewesen) und Videograbber.
    Die Verbindungskabel habe ich mir selber gelötet. Auf dem Pi kommt dann "Hyperion" zur Berechnung der RGB-Werte aus dem durch Splitter, AV-Wandler und Grabber abgefangenen Bildsignales zum Einsatz und steuert dann die WS2801-Controller per SPI-Bus auf dem GPIO-Interface an (3 Pins - Masse, Takt und Signalsequenz).
    Nachteil hierbei ist natürlich, dass ich nur externe HDMI-Geräte mit dem Ambilight nutzen kann - der interne DVB-S2-Receiver oder meine Xbox (SCART) sind so nicht möglich, brauche ich aber auch nicht. SCART ließe sich sogar noch auf Composite wandeln und an den Grabber übergeben aber das ist alles unnötiger Aufwand für das gute alte Star Wars Battlefront 2 
     
    Als Ideengeber haben diese 2 "Guides" gedient:
    http://powerpi.de/ambilight-fuer-jedes-hdmi-geraet-die-ultimative-schritt-fuer-schritt-anleitung/#1
    http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-hyperion-raspbian-jessie-27-05-16-hyperion-fushicai-grabber-pi-b-b-2-3-anleitung
     
    Letztendlich ist die verwendete Software "Hyperion" aber schon wieder mehrfach erneuert worden, wodurch besagte "Guides" eher unbrauchbar wurden und das Setup war intuitives Gebastel, also wie immer 
     
    Die Farben bedürfen noch ein wenig Kalibrierung aber ansonsten bin ich mit dem Ergebnis schon sehr zufrieden 
     
     
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    xTrekStorex reacted to Napper198 in The Adventures of Napper and Iduna   
    Warning: Long post. Will most definitely contain swearing
     
     
    So, I ran out of HDD space and since I always wanted a more efficient way to have my storage centralized, easily accessible and some more server shenanigans I decided to finally build one. Meet Iduna:

    (yes, that's the most boring case I could find. More on that later)
     
    Partlist:
     
    I pulled my remaining hair while coming up with a suitable solution. On the one hand it was supposed to be cheap but on the other hand I didn't want to buy twice. So the initial 1000€ build blew up to almost 1500€ very quickly which delayed it's deployment even further.
     
    Parts reasoning:
     
    Now, all parts have arrived and I was happy as a kid on Christmas and I started building right away (large pictures ahead)
    And here we have the mobo assembly:

     
    As you might already have figured out, I replaced the stock CM fan with a trusty Noctua NF-F12 to create a what I call poor mans Noctua cooler.
     
    So, before putting it in the case It might be a good idea to post it first right?
    Sure, lets just plug in the PSU real quick and check the connections a- ... the breaker tripped. What the hell? The PSU wasn't even turned on yet.
    Next try, maybe it was just some random static or something. The breaker tripped again before I could even reach my desk 
    OK, maybe it's the UPS it's plugged into. Nope, still tripping. Motherf...
    Well seems like the PSU is DOA so I pulled out an old 750W Antec. It lasted 10s before tripping again. *swearing intensifies*
    Fuck this shit I'm trying a different circuit. Lo and Behold after 5 minutes that bitch is still going but giving me beeps. Eyebrow raised.
    I continued with testing with an extension cable from the other circuit to see what's going on.
    (It turns out later that the socket I was using was broken.)
     
    Looking at the video output did not make me any happier as the fucker didn't post at all. Well, a BIOS update might be a good idea, maybe that fixes it. A quick Google search later told me that it didn't detect any RAM (I was using a different RAM back then, more on that later). Well, maybe a BIOS update fixes it but after some more swearing about how fucked up BIOS updates are on server boards are I was still not posting. Plugging it in every available slot didn't help as well, which didn't make me any happier because the mobo or RAM might have been damaged by a surge from earlier. At least it's a good thing that I decided to payed the premium to go with Skylake and DDR4 so I could rip out one of the Corsair Dominator modules from my gaming rig.
     You don't get to see that every day.
    And... It does post. Ffffff....
    Just to make sure that I grilled the ram module I plugged it into my gaming rig aaand that fucker booted as well. What the hell?!
    While trying to figure out what was going on I remembered the google search from earlier where the guy was complaining about his RAM with a way older model and even @Wauthar told me on Discord something about Supermicro boards being picky about RAM so I dug a little further into it. Tuned out the RAM I originally had ordered had a 2Rx4 configuration which is not supported by all motherboards, including mine. Of course I had to realize that Friday evening so I had to wait until Thursday even if I ordered a new stick with the right configuration at that time + it was 10€ more expensive that the old one. I told myself fuck it ordered the new one and just rolled with the Dominator for the weekend.
     
    The installation into the case was a pleasant experience for a change. The RAM was still very accessible thanks to good clearance above the the mobo and they even provided a short 8-pin extension sou you don't struggle with big air coolers. Not necessary for me since the CPU is located at the front. There were only 3 small things that didn't go as expected. The 24-pin was barely long enough to go behind the motherboard tray, the overall cable menagement space is very limited and how the fuck did WD manage to mess that up?!
      Top notch screw hole alignment WD. Well done. *slow clap*
     
    The final assembly. For now without the SSDs as at that time I was still using them in my gaming rig and just recently replaced them with 2x 480GB Sandisk to gain more space for games.

     
    Here you can see one of the reasons I went with this case. It can hold 12 3.5" HDDs out of the box (1 5.25" to 3.5" adapter is included) and with some parts It can grow up to 21 drives. Also, noise dampening foam, 3 very silent fans and a 2 channel DC-fan controller is a nice touch. Tool-less HDD cages and the power button an the front would've made it perfect but you can't get everything.
     
    The unRAID installation was so boring and without hiccups that I will only bother you with a picture of it's current state:
     
    There were some shenanigans with the mobo not supporting low RPM fans which needed to be fixed with an external tool and the tool from Supermicro can only be downloaded if you have your own active directory and mail server, but that got sorted out far easier than expected or I had lowered my expectations regarding the work with the server.
     
    Overall I'm happy now. Things work as expected and I have a crap ton of space and power to let it grow as I go on.
     
    Things to do:
    Mess more with the VM Waiting for Crashplan sync install last HDD (which holds the 2nd copy of data right now) Install cloud server, probably Nextcloud ? Profit  
    Bonus internet points if you can spot the cat 
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    xTrekStorex got a reaction from chilicheeseburger in German Talk   
    Sooo, wie versprochen ein "kleiner" Post zu meiner heute beendeten "Umbaumaßnahme", in der eigentlich nur Netzwerk in den Keller verlegt wurde und heute "alle Server" (weils ja auch so viele sind ) nachgezogen sind.
     
    (Bilder sind im Anhang)
     
    Für die, die jetzt gar nicht wissen, was ich eigentlich so im Einsatz habe und damit mache:
     
    Ich habe eine Synology DS215j NAS mit insgesamt 7TB nicht-redundantem Speicher und einer 8TB externen Platte per USB3.0 für die nächtliche Datensicherung.
    Auf dieser laufen die NAS-typischen Share-Dienste für Windows-, Linux- und Apple-Gurken aber auch einige mehr wie z.B. ein Torrent- und ein VPN-Client oder ein Mail-Server (damit ich meine Logs per Mail bekommen kann). Zusätzlich dazu laufen noch ein paar Scripts meinerseits, die z.B. das wöchentliche Backup meines gemieteten Servers (xtrekstorex.de) herunterladen. Die PCs im Netzwerk sichern sich ebenfalls wöchentlich auf die NAS.
     
    Ursprünglich hatte ich noch eine kleine Plex-Box (Streaming) laufen, deren Netzteil habe ich allerdings mit dem Upgrade auf einen i7 3770 und der darauf folgenden HandBrake-Session (Video-Encoder) gekillt. Das Ganze ist zwar mit einem anderen Netzteil noch lauffähig, allerdings wollte ich jetzt endlich eine große Maschine haben, auf der ich meine Dienste virtualisiert laufen lassen kann - die Antwort: gebrauchter Server aus dem Rechenzentrum. Und da ich beruflich schon einige Erfahrung mit Server-Hardware habe, fiel meine Entscheidung auf einen HP ProLiant - genau genommen einen SE326M1R2 (wem's was sagt, baugleich mit einem DL180 G6 aber als Storage-Version - 25 Platten) ausgestattet mit zwei Xeon L5630 CPUs (insgesamt 16 Threads @2.1-2.8GHz) und 32GB DDR3 ECC RAM. 
    Das Teil frisst sowohl SAS- als auch SATA-Platten, stellt sich aber bei der Mischung verschiedener Größen in einem RAID sehr sehr zimperlich an - HP RAID-Controller halt..
    Praktischer Weise habe ich noch ein paar 72GB SAS Platten aus der Firma geschenkt bekommen - so kleine Platten sind mittlerweile für jedes Produktionssystem zu klein oder nicht mehr kosteneffizient. Ebenfalls die Blenden für die übrigen HDD-Slots - der Server wird bis auf die bestellten Platten komplett leer geliefert. Zwei der geschenkten SAS-Platten sind am ersten Tag auch gleich gestorben und haben nach Absprache mit Herrn RAID-Controller den Dienst rot-blinkend quittiert.
    Rechenzentren erneuern ungefähr alle 5 Jahre ihre Bestände, dementsprechend ist dieser Server 5 Jahre alt und hat in dieser Zeit auch nicht ein Update gesehen, da er durchgehend in der Produktion war. Kein Wunder also dass mich die Flutwelle an Firmware-Updates fast erschlagen hätte.. 
     
    Als Betriebssystem kommt "VMware ESXi 6.0" zum Einsatz und für die meisten VMs das Linux-Distro "Debian" in der Version 8, ich habe aber auch "Windows Server" in den Versionen "2008 R2", "2012 R2" und "2016" parat liegen  
    Als Naming-Scheme bin ich von den Zodiac-Sternbildern (Libra, Taurus, Virgo etc) zu Star-Wars-Planeten gewechselt  die paar Sternbilder reichen letztendlich ja doch nicht aus (wer mehr dazu lesen will: https://namingschemes.com/ - http://www.gfi.com/blog/the-24-funniest-server-naming-conventions-youve-ever-seen/ ). Demnach heißt der Host "Coruscant".
    Die erste VM "Naboo" ist der ehemalige Plex-Server, dessen Migration sich als mehr Bastelei erwiesen hat als gedacht - letztendlich hätte ich auch alle Mediatheken neu anlegen können und dann halt meine Watchlist verloren.. so warens viele viele Stunden Arbeit einzelne Dateien zu migrieren oder neu anzulegen..
    "Mygeeto" ist mein zentraler Datenbank-Server und "Corellia" mein Monitoring für das Netzwerk (Temperaturen, Ping, Festplatten-Füllstand etc etc).
    Es soll noch ein virtueller Ausfall-Server für xtrekstorex.de her, der einspringt wenn der Server im Rechenzentrum Probleme hat oder einfach nur überlastet oder in Wartung ist.
    D.h. Webseite, Teamspeak und ggf. Gameserver - dazu muss ich mich aber nochmal genauer in Load-Balancing- und High-Availability-Proxies einlesen.
     
    Jetzt aber zu den "Umbaumaßnahmen":
     
    Die Server standen bisher im 1. OG, waren aber immer recht laut (die NAS natürlich nicht) und da das Schlafzimmer meiner Eltern darunter liegt, musste da was passieren.
    Im Sommer wirds hier oben auch recht warm also wollte ich damit möglichst in den Keller. Im Keller lag aber keinerlei Netzwerk und es war kein Platz..
     
    Jetzt am langen Wochenende habe ich dann endlich mit Vattern mal im Keller aufgeräumt und 2 Kupferkabel gezogen - Kupfer, da ich leider an meinen Switchen gespart habe und diese keine Lichtwellen-Module unterstützen.  
    Um diese dann auch auf das vorhandene Patchfeld aufzulegen musste natürlich erstmal wieder alles raus und die Fummelei von vor 2 Jahren (Verteiler-Upgrade auf GBit) ging von vorne los.. Als Switche kommen bei mir daheim übrigens TP-Link EasySmart (managed) Geräte zum Einsatz - bisher keine Probleme und Preis/Leistung ist super.
    Auf der Gegenseite liegt ein weiterer TP-Link Switch und kommuniziert mit dem großen Switch per Port-Trunking, auch als Link-Aggregation bekannt, auf beiden Kabeln - also 2GBit/s  
     
    Geplant ist noch eine ~500W USV für den ganzen Bumms im Keller und eine weitere physikalische Maschine als VPN-Gateway fürs ganze Netz in Richtung Internet.
    Aber zunächst muss eine neue NAS her, die 7TB sind allmählich voll (hauptsächlich Datensicherungen und Media) und ich will auch hier ein redundantes Gerät haben - also eine 19" Maschine mit ~8-12 HDD-Slots von Synology. Dauert aber wohl noch bis nächstes Jahr, kostet immerhin schon 800 Flocken ohne Platten 
    Wenns mal soweit ist muss ich mir ggf. auch noch Gedanken um die Klimatisierung machen..
     
     
    Bilder:
     
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    xTrekStorex reacted to chilicheeseburger in German Talk   
    Holst du dir jetzt wieder eine 970 oder wartest du auf die neuen 1070 (oder gleich 1080) 
     
    Falls sich wer gewunder hat wo ich bin Sorry hab wieder ewig hier nicht mehr reingeschaut.. bestimmt seit Januar oder so...
     
    Din momentan am Überlegen ob ich mir eine 1080 holen soll in naher Zukunft.. bin aber nimmer so oft am Zocken. Werds aber wohl trotzdem früher oder später machen  
     
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